Sorgerechtsstreitigkeiten Stuttgart

Circa 200.000 Kinder erleben in Deutschland jedes Jahr die Trennung ihrer Eltern. Selten geht diese Trennung einvernehmlich und harmonisch vonstatten. Vielmehr kommt es nach dem Ende einer Ehe häufig zu ausufernden Streitigkeiten. Die Art und Weise, wie diese Zwistigkeiten mitunter geführt werden, lässt es als unwirklich erscheinen, dass die Gegner sich einmal geliebt und häufig eine lange Zeit glückliche Beziehung geführt hatten. Regelungen bezüglich des Sorgerechts für Kinder und des Kindesunterhalts bzw. des Unterhalts für den ehemaligen Partner lassen sich oft nur vor Gericht treffen. Verletzungen der Sorgfaltspflicht, die zu einer Abänderung des Sorgerechts führen können, sind ein Beispiel für mögliche Verdachtsmomente unserer Klienten, die dazu führen, dass die Kurtz Detektei Stuttgart in Sorgerechtsangelegenheiten ermittelt. 

Beim "Ehekrieg" nach der Trennung vertreten beide Ex-Partner häufig gänzlich gegensätzliche Ansichten. Nicht selten sind es verletzte Gefühle auf beiden Seiten, die dazu führen, dass man Situationen recht eindimensional wahrnimmt und Schwierigkeiten hat, sich in den anderen hineinzuversetzen. Auf diese Weise kann sich der Sorgerechtsstreit schier ewig in die Länge ziehen, wodurch alle Beteiligten stark in ihrer Lebensführung belastet werden: Sie, Ihr Ex-Partner und vor allem das Kind bzw. die Kinder.

Sind die Fronten verhärtet und die Ansichten konstant konträr, hilft es nur, Fakten und Beweise auf den Tisch zu legen, wenn man vermeiden möchte, dass der Scheidungskrieg zu monate- und jahrelangen Belastungen führt. Für die Beschaffung dieser Beweise sind die Privatdetektive der Kurtz Detektei Stuttgart Ihre kompetenten und erfahrenen Ansprechpartner: 0711 7153 0028.

Ist ein Elternteil oder eine Person aus dem unmittelbaren Umfeld des Elternteils, die regelmäßig in Kontakt zum gemeinsamen Kind oder den gemeinsamen Kindern kommt (bspw. der neue Partner), gewalttätig gegenüber den Zöglingen oder gegenüber anderen Personen in Gegenwart des Nachwuchses, so kann weder den Kindern noch dem Ex-Partner das gemeinsame Sorgerecht zugemutet werden. Denn hier liegt mindestens ein erzieherisch äußerst schlechter Einfluss vor, wenn es nicht sogar zur aktiven physischen und/oder psychischen Schädigung der überantworteten Kinder kommt. Denn Angst vor den eigenen Eltern bzw. vor einem Elternteil zu haben, gehört zu den schlimmsten Belastungen, denen man ein Kind aussetzen kann.

Häusliche Gewalt ist ein No Go für Sorgerechtsansprüche – jedes Familiengericht wird Ihnen hier Recht geben und Ihnen das alleinige Sorgerecht zusprechen, sobald diese gewaltsamen Übergriffe gerichtsverwertbar nachgewiesen worden sind, beispielsweise durch die Privatdetektive der Kurtz Detektei Stuttgart.

Es kann zahlreiche Gründe geben, aufgrund derer ein Sorgerechtsinhaber nicht (mehr) geeignet für die Kindbetreuung erscheint. Eine dieser Möglichkeiten ist der Konsum von Drogen bzw. Rauschgift. Die Drogenkriminalität steigt in Stuttgart in den letzten Jahren erheblich, allein von 2013 auf 2014 um 27 Prozent auf den höchsten Stand der letzten zehn Jahre. Elternteile können natürlich genauso in die Drogenszene abdriften wie Jugendliche. Sind sie dort erst einmal "etabliert", scheiden sie als Kindbetreuer aus, denn ihr Verhalten ist nicht mehr ausreichend berechenbar, und der Umgang, den sie für gewöhnlich pflegen, ist ungeeignet für ein Kind. Folglich ist der Nachweis des Drogenkonsums des Ex-Partners ein hervorragender Trumpf im Kampf um das Sorgerecht. Unsere Stuttgarter Privatdetektive helfen gern: 0711 7153 0028.

Noch ein Wort zu den möglichen Ausmaßen der Rauschgiftkriminalität: Im Mai 2015 kam es in Stuttgart zum polizeilichen Zugriff auf zwei Täter, gegen die schon länger ermittelt worden war. Die beiden Kriminellen ließen die Situation eskalieren, indem sie sich der Staatsgewalt widersetzten und bei ihrem Fluchtversuch einen Beamten überfuhren. Es kam zu Schüssen durch die Polizisten. Beide Täter wurden schwer verletzt und werden sich zudem vor Gericht wegen versuchten Mordes und gewerbsmäßigem Handel mit verbotenen Betäubungsmitteln zu verantworten haben – das alles wegen vier Kilogramm Marihuana, die sich im Fluchtwagen befanden.